Mainz (ots) – Ausbildung oder Studium oder beides? Nach dem Schulabschluss gibt es viele Möglichkeiten der Berufswahl. Die bundesweite Woche der Ausbildung, jährlich initiiert von der Bundesagentur für Arbeit, bietet eine erste Orientierungshilfe beim Start ins Berufsleben. Neben den persönlichen Interessen jedes Schulabsolventen lohnt sich bei der Entscheidung auch der Blick auf die Branchen, die sicheres Wachstum erwarten. Dazu zählt das Handwerk, das zahlreiche Stellen bietet. Ein Beruf hat ausgesprochen gute Perspektiven: der Beruf des Hörakustikers. Ein Beruf mit Perspektive und Purpose Eberhard Schmidt, Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha), erklärt, für wen die duale Ausbildung die richtige Wahl sein kann: „Der Beruf des Hörakustikers ist sehr abwechslungsreich und vielschichtig. Wer Freude an der Kommunikation mit Menschen, Umgang mit hochmoderner Technik, ein wenig handwerkliches Geschick und zudem Interesse an medizinischen Themen hat, der ist im Hörakustiker-Handwerk richtig.“ Die Babyboomer kommen bald ins Rentenalter. Das ist die Lebensphase, in der altersbedingt das Gehör nachlässt. Entsprechend benötigen immer mehr Menschen eine professionelle Hörsystemversorgung, weiß Schmidt, der auch selbst Hörakustik-Meister ist. Zudem führen zunehmender Lärm oder dauerhafte Beschallung der Ohren zu schlechterem Hören. Prävention ist gefragt. Als Profis für besseres Hören werden Hörakustiker dringend gebraucht. „Der Job ist krisensicher, denn die Hörakustik ist systemrelevant“, ergänzt Schmidt. Abwechslungsreich und individuell Schon die Ausbildung zum Hörakustiker ist abwechslungsreich: Das Modell der dualen Ausbildung vereint den
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