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Bundesministerin Edelgard Bulmahn informiert sich über Medizintechnik in Lübecker Forschungseinrichtungen

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Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn kommt am heutigen Freitag, dem 4. Februar 2005, nach Schleswig-Holstein. Gemeinsam mit Wissenschaftsministerin Ute Erdsiek-Rave informiert sie sich am Vormittag in Lübeck über Projekte der Universität zu Lübeck und der Fachhochschule Lübeck u. a. zum Schwerpunkt Medizintechnik…Anlässlich des Besuchs der Bundesbildungsministerin stellen die Rektoren der Hochschulen den neuen newsletter der Lübecker Medizintechnik vor, in dem exemplarische Projekte aus fünf Forschungsschwerpunkten vorgestellt werden.

Für Medizintechnik besteht in Lübeck ein einzigartiger und kompetenter Verbund durch die erfolgreiche Kooperation zwischen der Universität, der Fachhochschule, dem Universitätsklinikum und dem Forschungszentrum Borstel. Sprecher des Medizintechnikverbunds Lübeck (MTVL) ist der Rektor der Universität zu Lübeck, Prof. Dr. rer. nat. Alfred X. Trautwein.

Der MTVL fördert Innovationen und koordiniert interdisziplinäre Forschung in der Medizintechnik. Das Profil des Standortes wird gebildet durch die fünf Forschungsschwerpunkte Atmung & Beatmung, Intelligente Systeme, Navigation und Robotik, Bild- und Signalverarbeitung, Optische Technologien und Regenerative Medizin.

Herausragende Projekte in diesen Schwerpunkten werden u.a. aus Mitteln der Universität, des Zukunfts-Investitions-Programms und des Innovationsfonds des Landes Schleswig-Holstein, der DFG, des BMBF und der EU gefördert. Ausdruck des zukünftigen Potenzials der biomedizinischen Technologie ist zudem die EU-Förderung der Strukturbiologie der Arbeitsgruppe SARS an der Universität sowie die BMBF-Unterstützung der Sensorentwicklung für In-vitro-Diagnostik an der Fachhochschule Lübeck.

Kompetenzzentren auf den Gebieten „Tissue Engineering“, „Drug Design und Target Monitoring“ sowie „Qualitätsmanagement“ und „Medizintechnologie“ zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik in Schleswig-Holstein (AGMT) bilden die Brücken zur wirtschaftlichen Umsetzung.

Die CEMET GmbH (Center of Excellence in Medical Technology) übernimmt die Betreuung von Projekten. Als länderübergreifende Agentur vertritt die NORGENTA (Norddeutsche Life Science Agentur GmbH) den MTVL, um die Biomedizintechnik-Region Norddeutschland national und international zu stärken.