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Lübecker Ärzte Netz vergibt ersten Lübecker Forschungspreis

Herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der ambulanten Medizin: Lübecker
Ärztenetz (LÄN) und Gesundheitsministerin Kristin Alheit zeichnen am Freitag (9. November, ab 19.30 Uhr) die Preisträger in der Gemeinnützigen aus.Premiere in der Gemeinnützigen zu Lübeck: Das Lübecker Ärztenetz (LÄN) verleiht am Freitag (9. November, 19.00 Uhr) zum ersten Mal den mit 2.000 Euro dotierten Forschungspreis.

Der Preis würdigt herausragende medizinische Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der ambulanten Medizin, mit einem möglichst engen Bezug zur lokalen Versorgungssituation in der Gesundheitsregion Lübeck.

„Wir haben festgestellt, dass es bisher nur wenige Forschungsergebnisse gibt, die wir direkt auf unsere tägliche Arbeit in den Praxen nutzen können, deshalb haben wir diesen Preis ins Leben gerufen. Unser erklärtes Ziel ist es, dass Universität, Forschung und ambulante Medizin
noch enger zusammen rücken und stärker als bisher voneinander profitieren.“, sagt Dr. Sven Soecknick, Vorsitzender des LÄN.

Das Lübecker Ärztenetz ist ein Zusammenschluss von mehr als 100 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten aus allen Fachrichtungen in
Lübeck und Umgebung, die durch ihren Schulterschluss die ambulante Versorgung der Patienten im Großraum Lübeck verbessern wollen.

In der von Lena Aden (NDR) moderierten Gala zeichnet Kristin Alheit, Schleswig-Holsteins Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung gemeinsam mit Dr. Soecknick die ersten drei Preisträger aus. Prof. Dr. Jens-Martin Träder, Mitglied des Preisrichtergremiums
und Facharzt für Allgemeinmedizin sowie Honorarprofessor am Institut für Allgemeinmedizin der Universität zu Lübeck, hält die Laudatio. Die Gala wird musikalisch durch Stefan Kuchel (Saxophon), Nicolai Juretzka (Klavier) und Jan Baruschke (Geige) begleitet.