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POL-RZ: Präventionsaktion zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls

Ratzeburg (ots) – 30. September 2020 | Kreis Stormarn – Herzogtum Lauenburg – 01.10.2020 Ahrensburg/Reinbek/Geesthacht /Schwarzenbek Die dunkle Jahreszeit hat begonnen und damit steigt erfahrungsgemäß auch die Zahl der Wohnungseinbrüche wieder an. Durch die Erhöhung polizeilicher Präsenz zu tatrelevanten Zeiten, aber auch durch täterorientierte Ermittlungen setzt die Polizeidirektion Ratzeburg gezielte Schwerpunkte bei der Bekämpfung der Wohnungseinbruchsdiebstähle. Besonders wichtig sind aus polizeilicher Sicht auch präventive Hinweise, um den Tätern das Handwerk zu legen. Deshalb wird am 02. Oktober 2020 die Polizeidirektion Ratzeburg in den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg einen Präventionseinsatz zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls durchführen. Zwischen 15.00 Uhr und 20.00 Uhr werden zusätzliche Präventionsstreifen in verschiedenen Wohngebieten der Polizeireviere Ahrensburg, Reinbek, Geesthacht und Schwarzenbek zu Fuß unterwegs sein und das Gespräch mit Anwohnern suchen. Ziel dieser Aktion ist es, Bürgern gezielt auf vermeintliche Kleinigkeiten und offensichtliche Nachlässigkeiten hinzuweisen, die Täter dazu animieren, in bestimmte Häuser und Wohnungen einzubrechen. Dazu zählen z.B. insbesondere auch ungesicherte Aufstiegshilfen (z.B. Leitern) und auch auf „kipp“ stehende Fenster. Die Beamten verteilen auch entsprechendes Präventionsmaterial zum Einbruchschutz. Nutzen Sie dazu auch gerne die Informations- und Beratungsangebote der Landespolizei unter www.polizei.schleswig-holstein.de . Durch die Beachtung von Präventionshinweisen kann das persönliche Risiko, Opfer eines Wohnungseinbruchsdiebstahls, minimiert werden. Schaffen Sie für die Täter keine Tatgelegenheiten. Einbrecher brauchen nur wenige Minuten für die Tat. Sichern Sie Haus und Wohnung wirksam und schließen, auch bei kurzer Abwesenheit, immer ab. Wir brauchen Sie als Partner. Seien Sie wachsam! Achten Sie auf verdächtige Personen in Ihrer Nachbarschaft. Scheuen Sie sich nicht den Notruf 110 zu wählen, wenn Sie verdächtige Beobachtungen machen sollten.

Quelle: presseportal.de