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POL-SE: Bad Bramstedt / Henstedt-Ulzburg – Taschendiebstähle

Bad Segeberg (ots) – Sowohl in Bad Bramstedt als auch in Henstedt-Ulzburg ist es gestern (31.03.2021) zu jeweils einem Taschendiebstahl zum Nachteil von älteren Menschen gekommen. Henstedt-Ulzburg – Nach derzeitigem Stand stahlen Diebe die Geldbörse eines 86-Jährigen aus Henstedt-Ulzburg aus dessen Kleidung. Zur Zeit des Diebstahls zwischen 11:30 und 11:50 Uhr kaufte der Geschädigte in einem Discounter im Dammstücken ein. Bad Bramstedt – Gegen 13:30 Uhr entwendeten Unbekannte die Geldbörse eines 83-jährigen Bad Bramstedters aus der Tasche seines Sweatshirts während er in einem Discounter in der Hamburger Straße einkaufte. Polizei warnt vor Taschendieben Neben dem finanziellen Schaden ist auch der Aufwand für die Neubeschaffung von Papieren und Zahlungskarten nicht unerheblich. Der Großteil der Diebstähle ereignete sich in Geschäften, Supermärkten und Einkaufszentren. Einen Schwerpunkt stellen die städtischen Bereiche dar. Da es sich bei Taschendiebstähle um ein andauerndes Problem handelt, gibt die Polizei insbesondere älteren Mitmenschen folgenden Tipps: – Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute. – Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. – Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm. – Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse. – Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. – Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen oder Einkaufswagen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab. Zudem können sich besorgte Bürger bei bestehender Unsicherheit im Umgang mit dem Phänomen an jede örtliche Polizeidienststelle oder gleichermaßen an das Sachgebiet Prävention der Polizeidirektion Bad Segeberg (04551 884-2140) wenden. Dort erhalten vermeintliche Opfer entsprechende Hinweise. Wertvolle Sicherheitstipps für Senioren zu verschiedenen Themen sind dem Bereich der Prävention der Homepage der Landespolizei Schleswig-Holstein unter https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Praevention/Senioren/senioren.html;jsessionid=1797E74E969F50DC08905CA6C532811F.delivery2-replication zu entnehmen.

Quelle: presseportal.de