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POL-SE: Quickborn – Gewässerverunreinigung ermittelt

Bad Segeberg (ots) – Dienstagnachmittag (29.09.2020) ist es in der Quickborner Friedrich-List-Straße zu einer Gewässerverunreinigung gekommen. Bei Arbeiten an einem Regenwasserkanal stellte Monteure eine stark schäumende Flüssigkeit fest. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke machte sich daraufhin auf die Suche nach dem Verursacher. Die Flüssigkeit gelangte zwischenzeitlich über die Regenwasserkanalisation in ein nahes Regenrückhaltebecken. Auf dem Hof einer nahegelegenen Firma stieß der Mitarbeiter auf einen geleerten Kunststofftank direkt vor dem nur für die Oberflächentwässerung vorgesehenen Hofablauf. Rund um den Hofablauf fand sich zudem die schäumende Flüssigkeit wieder. Beamte des Fachdienstes Umwelt und Verkehr überprüften heute Morgen die Örtlichkeit und bestätigten den Hergang. Weitere Ermittlungen ergaben, dass es sich bei der Flüssigkeit um ein Seife-Wasser-Gemisch gehandelt haben dürfte. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige aufgrund des Unerlaubten Umgangs mit Abfällen, der Gewässerverunreinigung, der unzulässigen Schmutzwasserableitung und des Verstoßes gegen das Landeswassergesetz.

Quelle: presseportal.de