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FDP will erneuerbare Energien deckeln. Nach dem „Prinzip Mövenpick“ soll Industrie weiter bevorteilt werden. BUND startet Kampagne für schnellere Energiewende: „Machen Sie Ihren Job, Herr Altmaier“

Berlin (ots) – Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler aufgefordert, Bestrebungen in der FDP, die Wind- und Solarstromerzeugung zu deckeln, klar zurückzuweisen. „Wer die Träger der Energiewende demotiviert, der betreibt das Geschäft der Kohle- und Atomindustrie. Wer die erneuerbaren Energien abwürgt, vergeht sich am Klimaschutz und am wirtschaftlichen Erfolg dieser Branche. Wem jedoch eine umweltfreundliche Energieversorgung am Herzen liegt, der wehrt sich dagegen. Auch wir machen ab jetzt für eine Beschleunigung der Energiewende mobil“, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.

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Steuergeschenke für Industrie auf Kosten der Energieeffizienz/ Greenpeace: Bundesregierung muss pauschale Vergünstigungen streichen

Hamburg (ots) – Für die beabsichtigte Neuregelung der Energie- und Stromsteuer für Unternehmen des produzierenden Gewerbes fordert Greenpeace von der Bundesregierung, die Ausnahmen auf diejenigen Firmen zu begrenzen, die energieintensiv sind und gleichzeitig im internationalen Wettbewerb stehen. Das Bundeskabinett will heute über einen vom Wirtschaftsministerium vorgelegten Entwurf entscheiden.

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Greenpeace-Studie: Industrie zahlt zu wenig für Energie Pauschale Vergünstigungen schaden Wettbewerb und Energieeffizienz

Berlin (ots) – Die Bundesregierung verringert Energie- und Stromkosten auch für solche Industrien, die durch höhere Energiepreise keinerlei Wettbewerbsnachteile befürchten müssten. Dies führt zu verzerrtem Wettbewerb und geht zu Lasten von Privathaushalten, Mittelstand und der Energieeffizienz. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) gemeinsam mit dem Institut für Zukunftsenergiesysteme (IZES) für Greenpeace erstellt hat. Stromintensive Branchen wie beispielsweise die Papierherstellung könnten nach den Berechnungen der beiden Institute Erhöhungen der Energiekosten verkraften, ohne nennenswerte Absatzeinbußen zu erleiden.

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Privilegien für Industrie treiben Strompreise hoch. Kosten der Energiewende müssen gerechter verteilt werden

Berlin (ots) – Nach Ansicht des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) müssen die Kosten der Energiewende künftig gerechter verteilt werden. Bisher lasse die Bundesregierung zu, dass sich immer mehr industrielle Stromverbraucher über die so genannte „besondere Ausgleichsregelung“ im Erneuerbare-Energien-Gesetz aus der Umlage für regenerativ erzeugten Strom verabschiedeten, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger. Rund ein Fünftel des Stroms in Deutschland werde von wenigen Hundert Firmen verbraucht. Diese zahlten jedoch nur 0,3 Prozent der Umlage für die erneuerbaren Energien. In der Konsequenz steige die Umlage für fast alle Endverbraucher, für die nicht privilegierte Industrie, den Handel und das Gewerbe.

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Breite Beteiligung bei der Informationsveranstaltung Bioökonomie: Ideen aus der Forschung – Nutzen für die Industrie

KIEL. In einer nachhaltigen bio-basierten Wirtschaft liegt die Zukunft für ein umweltverträgliches Wachstum. Das sagte Umweltstaatssekretär Ernst-Wilhelm Rabius auf der Informationsveranstaltung „Bioökonomie: Ideen aus der Forschung – Nutzen für die Industrie“: „“Diese Zukunft gilt es bereits in der Gegenwart sinnvoll vorauszuplanen und zu gestalten““, so Rabius.

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Greenpeace-Bericht: „Die Lehren aus Fukushima“ Versagen von Politik und Industrie verantwortlich für Reaktor-Katastrophe

Hamburg (ots) – Systematisches Versagen von Politik und Industrie in Japan waren verantwortlich für den mehrfachen Super-Gau in der Atomanlage Fukushima Daiichi im März 2011. Dies belegt eine aktuelle Studie, die Greenpeace heute in Tokio vorstellt. Auch ein Jahr nach der vom Menschen verursachten Atomkatastrophe hat sich an den grundsätzlich fehlerhaften Gesetzen und Vorgaben für die Industrie wenig geändert.

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